Mitgliederversammlung  der besonderen Art

 Naturschutzverein besichtigt Fürstenkuhle

 

Zu einer Mitgliederversammlung der besonderen Art hatte der Naturschutz- und Förderverein Gescher Hochmoor e.V. seine Mitglieder bei bestem Wetter in die Fürstenkuhle eingeladen. Als ein Tagesordnungspunkt stand die Besichtigung des Naturschutzgebietes und das in 2019 neu angelegte Moorfroschgewässer an. Patrick Lückel als zuständiger Biologe und Ansprechpartner beim Kreis Borken stellte den Teilnehmern viele der im Gebiet durchgeführten Maßnahmen vor. So wurden in den vergangenen Jahren auch unter Mithilfe des Naturschutzvereins große Flächen im Gebiet entkusselt. Dabei wird mit Spaten, Motorsensen oder Motorsägen der aufkommende Gehölzaufwuchs entfernt, der meist aus Pionierbaumarten wie Kiefer, Weide oder Birke besteht. Bei dieser Art der Landschaftspflege sollen bestimmte biotoptypische Pflanzengesellschaften erhalten und der übermäßigen Verdunstung durch die Gehölze vorgebeugt werden.

Das Moorfroschgewässer…

Ein weiteres Ziel der Teilnehmer war das neu angelegte Moorfroschgewässer. Zur Förderung des Moorfrosches beabsichtigte der Kreis Borken in 2019 in sehr enger Kooperation mit dem Naturschutzverein die Schaffung eines weiteren Laichhabitates im Bereich der Fürstenkuhle. „Das Gewässer hat nach seiner Entstehung im Jahr 2019 eine sehr gute Entwicklung genommen“ erläutert der Biologe bei der Besichtigung. Ob sich der Moorfrosch bereits angesiedelt hat, wollte Lückel nicht bestätigen, aber in unmittelbarer Nähe konnten die Mitglieder einige der seltenen Frösche live 

erleben. Die Kosten zur Erstellung des Gewässers wurden in erheblicher Weise durch Spendengelder finanziert, die der Naturschutzverein zusammengetragen hat, erläutert der 1. Vorsitzende Matthias Homann.

Nach vielen wirklich tollen Eindrücken im Naturschutzgebiet trafen sich die Mitglieder im Foyer der Grundschule Hand in Hand in Hochmoor. Der Vorsitzende überreichte den Mitarbeitern des Kreis Borken ein kleines Präsent und bedankte sich für die vielen Informationen, die sehr eindrucksvoll dargestellt wurden.

Nachdem wegen der fortgeschrittenen Zeit die noch offenen Tagesordnungspunkte in die nächste Sitzung vertagt wurden, ließen die Mitglieder den Tag bei einem Kaltgetränk und einer Rostbratwurst vom Lamm gemütlich ausklingen.

Matthias Homann

Ungebetene Gäste?

(Nabu) Wer draußen Obstkuchen, Saft und Eis genießt, lockt mit den süßen Speisen ungebetene Gäste an – Wespen. Der Ärger ist vorprogrammiert – einige schlagen nach den hungrigen gelb-schwarzen Fliegern und erzählen Horrorgeschichten. Nach wie vor halten viele Menschen Wespen und Hornissen für gefährlich. Die Liste der Vorurteile ist lang.

Aufklärung ist auch heute noch dringend notwendig, denn kaum eine Tiergruppe ruft so heftige Reaktionen hervor wie diese unter dem wissenschaftlichen Begriff Hautflügler zusammengefassten Insekten. „Die Tatsache, dass nur wenige Menschen mit der Lebensweise von Wespen oder Hornissen vertraut sind, hat zur Bildung von Mythen und Vorurteilen beigetragen“, erklärt NABU-Expertin Melanie von Orlow.

Durch eine bessere Einschätzung zum Teil bekannter Situationen können selbst Hornissen und Menschen friedliche Nachbarn werden. So ist es im Sommer ratsam, süße Nahrungsmittel im Freien abzudecken. Außerdem ist es sinnvoll, nicht nach anfliegenden Tieren zu schlagen. Besser ist es, sie bestimmt, aber ruhig daran zu hindern auf der Nahrung zu landen. Einerseits unterbindet man so eine Rekrutierung von Nestgenossinnen, andererseits wird eine Kontamination der Nahrung mit Keimen vermieden.

Es fliegen nur zwei der in Deutschland heimischen sozialen Wespenarten auf Cola, Steak und Kuchen. Die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe haben den Wespen insgesamt einen schlechten Ruf eingebrockt. Die Leidtragenden sind die Hornissen und die im Freien, in Büschen oder unter Vordächern nistenden Langkopfwespen, deren Nester oft „vorsorglich“ ausgeräuchert werden.

22 Tips zum richtigen Umgang mit Wespen bietet der Nabu hier…

Quelle: www.nabu.de

 

Nistkästen sind nicht nur bei Vögeln gefragt

Matthias Homann, Vorsitzender des Naturschutzvereins Gescher, ist mit dem Samstag sehr zufrieden: „Wir haben mehr als 120 Nistkästen in Gescher aufgehängt,“ so sein Fazit.

Schon früh am Samstagmorgen (20.03.2021) trafen sich die Naturfreunde, um an verschieden Stellen wie dem Stadtpark, dem Wäldchen an der Kunsthalle Hense usw. die Kästen anzubringen. Diesmal mit Nistkästen, Leitern und allerlei Werkzeug ausgerüstet.

„Nistkästen sind vor allem als Bruthilfe für Vögel im Frühjahr gedacht. Doch auch im Winter erfüllen sie eine wichtige Aufgabe, was weniger bekannt ist,“ erläutert Markus Lanfer, 2. Vorsitzender des Vereins (Foto oben).  „So bieten sie  nicht nur Vögeln, sondern auch kleinen Säugetieren und Insekten ein schützendes Heim. Nistkästen helfen vielen Vögeln auch im Winter.“

Alte, absterbende Bäume, Laubhecken oder auch Nischen und Einfluglöcher an Schuppen, Scheunen, Ställen und Kirchen fehlen heute oft. Neue Gebäude sind versiegelt und in den Wirtschaftswäldern, aber auch in vielen zu stark gepflegten Gärten bleibt kaum Platz für wilde Ecken.

Künstliche Nisthilfen und Nistkästen sind also fast überall gefragt, wo natürliche Höhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden und weil auch an Gebäuden geeignete Brutnischen verschwunden sind.

Stadt vergibt Saatgut für Wildblumen

Der Ausschuss für Landwirtschaft, Infrastruktur und Umwelt hat in seinen Sitzungen am 21.03.2019 und 19.06.2019 beschlossen, dass städtische Grünflächen mit Wildblumensaat eingesät werden. Außerdem hat die Stadt Gescher weiteres Saatgut beschafft und dieses den Bürgerinnen und Bürgern in einem einfachen Antragsverfahren zur Verfügung gestellt.

Hintergrund der Maßnahme ist es, die Lebensbedingungen der Bienen und weiteren Insekten durch Schaffung natürlicher Lebensräume zu verbessern und dem Insektensterben effektiv entgegenzuwirken. Diese Grundsatzbeschlüsse sollen auch im kommenden Jahr Anwendung finden.

Das im vergangenen Jahr beschaffte Saatgut wurde unter dem Gesichtspunkt einer sehr hohen öko- logischen Wertigkeit ausgewählt, es wurde insbesondere darauf geachtet, dass in den Saatgutmi- schungen keine Gräsersamen enthalten sind.

In diesem Jahr haben insgesamt 87 Bürgerinnen und Bürger von dem Angebot, für private Flächen Wildblumensaat zu erhalten, Gebrauch gemacht. Es wurde insgesamt Saatgut für eine Fläche von knapp 3.200 m2 beantragt, im Durchschnitt wurden Sämereien für ca. 40 m2 beantragt. Entsprechend der Verfahrensrichtlinie war maximal eine Fläche von 1.000 m2 vorgesehen.

Die Rückmeldung einzelner Bürgerinnen und Bürger verdeutlicht, dass das Antragsverfahren als un- kompliziert und für zweckmäßig empfunden wurde. Die Änderung der Vergaberichtlinie hinsichtlich der Mindestgröße der einzusäenden Flächen stellte sich ebenfalls als sinnvoll heraus, ca. ein Drittel der Antragstellerinnen und Antragsteller beantragte Saatgut für eine Fläche, die kleiner als 25 m2 war. Viele Bürgerinnen und Bürger zeigten sich auch mit der Samenmischung sehr zufrieden und das optische Erscheinungsbild wurde positiv bewertet.

Die maximale Gesamtfläche für die Ausgabe der Wildblumenwiesen-Einsaat sollte er- höht werden. Hierbei wird eine Fläche von maximal 5.000 m2 empfohlen, sodass sich unter Berück- sichtigung des Durchschnittswerts der beantragten Fläche 125 Haushalte an der Aktion beteiligen können. Außerdem ist das Zeitfenster für das Antragsverfahren anzupassen, diesbezüglich wird vor- geschlagen, die Antragstellung zwischen dem 01.12.2020 bis 31.01.2021 zu ermöglichen.

Stadttaube liegt überraschend in Führung

(Nabu). Der Vorwahlkampf zum Vogel des Jahres 2021 ist angelaufen. Der Nabu sucht den Vogel des Jahres 2021. Seit fünf Tagen werden Kandidaten nominiert. Die Beteiligung an der noch bis 15. Dezember laufenden Urwahl anlässlich des 50. Jubiläums der Aktion ist überwältigend. Schon 67.700 Vogelfreund*innen haben abgestimmt.

Mit den ersten Ergebnissen vom Starttag fühlten sich einige NABU-Expert*innen zunächst bestätigt. Unter den Top-10-Nominierungen befand sich ein wenig überraschender Mix aus beliebten Gartenvögeln wie Rotkehlchen, Blaumeise, Haussperling und Amsel sowie gefährdeten Feldvogelarten wie Feldlerche, Kiebitz und Rebhuhn. Manch einer freute sich schon insgeheim auf die Krone im NABU-internen Tippspiel zum Ausgang der Wahl. Doch es kam anders.

Klammheimlich kletterte ein Überraschungsvogel im Verlaufe der ersten Wahlnacht durch die Ränge und grüßte am Morgen des zweiten Wahltages von der Spitze des Bewerberfeldes: die Stadttaube. Die Rallye dieses Vogel wirkte unwahrscheinlich, doch ein genauerer Blick in die Daten bestätigt: Alles ging mit rechten Dingen zu. Die Stadttaube profitiert davon, dass sich ihr gleich zehn verschiedene Wahlkampfteams verschrieben haben und kräftig die Werbetrommel rühren.

Vermutlich sehen sie in diesem Jahr die große Chance, ihrem Liebling zum Titel zu verhelfen. Bei einer Fachjury wären die „Karriereaussichten“ dieses verwilderten Nachkommens zahmer Brieftauben vermutlich geringer.

Wähle hier DEINEN Vogel des Jahres 2021

*Foto: Nabu/Mey

Ackerhummel häufigstes Insekt bei NABU-Zählaktion

Auf Platz eins der am häufigsten gesichteten Insekten kam wie in den beiden Vorjahren im August die Ackerhummel. Es folgen diesen Hochsommer Honigbiene, Siebenpunkt-Marienkäfer, Kleiner Kohlweißling, Wildbiene, Wespe, Kleiner Fuchs, Großes Heupferd, Großer Kohlweißling und Admiral, das berichtet der NABU jetzt als Ergebnis seiner Insektenzählaktion.

Fast 10.000 Meldungen über Sichtungen von Insekten hat der NABU beim diesjährigen Insektensommer erhalten – so viele wie noch nie. „Wir freuen uns sehr über die Rekord-Beteiligung“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Sie zeigt: Immer mehr Menschen schauen genauer hin, wenn es um das Schicksal dieser wichtigen Tiergruppe geht.“

Was viele Menschen derzeit beim Grillen oder beim Eisessen stört – die vielen Wespen, spiegelt auch das Ergebnis des Insektensommers. 2020 scheint ein sehr gutes Wespenjahr zu sein. Das schwarz-gelbe Insekt eroberte sich in diesem August Rang sechs der Liste der am häufigsten gemeldeten Insekten, nach Rang zwölf im vergangenen Jahr.

Es wurden auch mehr Individuen pro Zählung gemeldet als 2019. Im Schnitt waren es im August diesen Jahres 19,6 Wespen pro Meldung gegenüber im Durchschnitt 7,3 Wespen 2019. Das ist sogar mehr als bei der Augustzählung 2018, einem ebenfalls guten Wespenjahr. Hier waren 9,4 Wespen pro Meldung gesichtet worden. Der milde Winter und der trockene, warme Sommer haben dafür gesorgt, dass es in diesem Hochsommer besonders viele der Tiere gibt, so die Naturschützer vom NABU.

Foto: nabu, pixabay.de

Wie gefährlich sind Eichenprozessionsspinner?

Es juckt und brennt: Immer mehr Menschen kommen mit den Gifthaaren des Eichenprozessionsspinners in Kontakt. Durch die Klimakrise breitet sich die Raupe immer weiter in Deutschland aus. Wer gern in Parks, Wäldern und Straßen mit vielen Eichen spazieren geht oder joggt, sollte diese Gebiete im Sommer ab Mai besser meiden oder sehr vorsichtig sein.

Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein Nachtfalter aus der Unterfamilie der Prozessionsspinner und ist heimisch in den Eichenwäldern in Süd- und Mitteleuropas. Durch die Klimakrise breitet sich die Raupenart auch immer weiter nördlicher aus. Neben Wäldern kommt er aber auch in urbanen Gegenden wie in Alleen, Gärten, Parks oder auf Friedhöfen vor.

Bekannt und gefürchtet ist der Eichenprozessionsspinner vor allem wegen der Brennhaare der Raupen. Ab dem dritten Larvenstadium bilden die Raupen feine Brennhärchen, die innen hohl sind und das Eiweißgift Thaumetopoein enthalten. Gelegentlich kommt es zu Massenvermehrungen. Diese natürliche Phänomen sind in der Vergangenheit stets auch ohne Eingriffe des Menschen zurückgegangen.

*Quelle nabu. Lies hier den ganzen Beitrag

*Foto: pixabay.com

Blühstreifen geben Gescher ein schönes, natürliches Gesicht

Blühstreifen sind extra angelegte Flächen auf denen zahlreiche unterschiedliche Blühpflanzen wachsen, welche eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten darstellen. Deshalb werden solche Flächen  oft als Bienenweiden bezeichnet.

Einen besonders schönen Blühstreifen kann man z. Zt. vor Huesker Synthetik an der Frabrikstraße sehen. Bei gutem Wetter findet man dort  blütenbesuchende Insekten wie Honigbienen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge. Nicht selten sieht man Menschen vom Fahrrad absteigen und die Blütenpracht bewundern.

Blühstreifen und Blühinseln können der Stadt Gescher ein fröhliches, natürliches Gesicht geben. Im Frühjahr hat die Stadt kostenlosen Samen an Bürger ausgegeben. Ein guter Anfang. Dennoch braucht das Projekt Blühstreifen mehr öffentliche Unterstützung. So hat die Stadt Sehnde z. B. 100 städtische Blühstreifen angelegt. Die Stadt Ahaus im vergangenen Jahr knapp 5.000 qm. Blühstreifen „wirken“ in vielerlei Hinsicht:

  • Förderung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft und des Artenschutzes
  • Schaffung von Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen
  • Bekämpfung von Schädlingen durch Nützlinge aus den Blühstreifen
  • Ganzjähriger Schutz gegen Erosion
  • Steigerung von Lebensqualität und Erholungswert der Landschaft
  • Oberflächen- und Grundwasserschutz
  • Möglichkeit zur Überwinterung für zahlreiche Lebewesen

Der Naturschutzverein möchte eine Projektgruppe „Blüh- und Wildwiesen“ gründen. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich gern beim Vorstand (Impressum) melden.

Unser Wonneproppen fliegt bald aus

Das ist der junge Wanderfalke im Turm der Pankratiuskirche. Am 13. Mai wurde er beringt, vermutlich wird er Ende dieser Woche im Alter von ca. 40 Tagen ausfliegen. Also Ferngläser bereithalten.

Da das Männchen in diesem Jahr nur das einzige Junge ist, das die Eltern aufziehen mussten ist es rundum gut genährt. Drei weitere, vermutlich unbefruchtete Eier wurden im Nest gefunden.

*Foto: Thorsten Thomas

Naturschutzgesetz beachten: Heckenschnitte in der Brutzeit der Vögel nicht erlaubt

Zwischen dem 1. März und dem 30. September ist der Heckenschnitt in Deutschland verboten. In diesem Zeitraum dürfen Hecken, Sträucher, Gehölze sowie Gebüsche und lebende Zäune nicht stark geschnitten oder gar entfernt werden. Durch das Gesetz sollen Vögel und Insekten geschützt werden. Besorgniserregend ist, dass es aktuell zu teils eklatanten Verstößen im Innen- und Außenbereich gegen das Bundesnaturschutz kommt.

So wurde in Höhe Up de Schaar im Außenbereich erst jüngst eine Wallhecke massiv, bis in`s gewachsene Holz hinein, beschnitten. Das ist nur in der Zeit vom 1. Oktober bis 1. März erlaubt. Brütende Vögel sollen so geschützt werden.

„Vögel und Insekten leiden in besonderem Maße unter der intensiven Landwirtschaft. Die Biodiversivität in den Außenbereichen geht ständig zurück. Auf brütende Tierarten muss besondere Rücksicht genommen und ein Verstoß gegen das Naturschutzgesetz kann nicht hingenommen werden,“ darauf weist unser Vorsitzender Matthias Homann in einer Pressemitteilung  hin.

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Mehrere Spaziergänger, die den Vorgang beobachteten, brachten den Verstoß dem Ordnungsamt zur Kenntnis. Nun muss der Landwirt mit einem Bußgeldbescheid in nicht unerheblicher Höhe rechnen. Die Naturschutzbehörde in Borken will den Vorgang konsequent aufarbeiten, wie vom Kreis versichert wurde.

Das Problem des unerlaubten Heckenschnitts stellt sich auch in der Stadt. Durch die Kurzarbeit und andere Begleiterscheinungen der Corona-Krise, haben viele Menschen mehr Freizeit, hat der NABU Kreis Borken festgestellt. Nicht wenige widmen sich in dieser Zeit der Umgestaltung ihres Gartens. In diesem  Zusammenhang haben Naturschutzfreunde vom NABU besonders  in den letzten Wochen im Kreisgebiet Borken feststellen müssen, dass in einigen Gärten regelrechte Kahlschläge erfolgt sind.

Alte Bäume und Sträucher wurden teilweise großflächig entfernt. Dabei haben die Gartenbesitzer offensichtlich nicht bedacht, dass sie diese Rodungen inmitten der Brutzeit der Singvögel durchgeführt haben. Für die brütenden Vögel ist der Verlust eines Geleges mit Eiern oder Jungvögeln kaum zu kompensieren und stellt für die Stadtfauna einen schweren Verlust dar.

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